Es war einmal...

...eine Baumaßnahme in Weißensee, ...

welche die Zufahrt zum Versorgungsstandort (Ärztehäuser und Parkklinik) Weißensee massiv beeinträchtigt.
Diese Geschichte handelt von der Schönstrasse.

Frau Dr. Scharfenberg vom OV Weißensee hat wegen dieser misslichen andauernden Straßenbaumaßnahme das Bezirksamt zur 29. Sitzung der BVV befragt (Einwohneranfrage). www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/to010.asp

Der zuständige Bezirksstadtrat Kuhn berichtete, dass die Zuwegung in Herbst und Winter täglich überwacht und sichergestellt werde.

Auf die Frage hin, warum keine leistungsfähigeren Internetleitungen verbaut wurden, antwortete Herr Kuhn, dass im Rahmen der Planung, die Leitungsträger über das Bauvorhaben schriftlich informiert worden seien, damit sie ihrerseits den Leitungsbau anmelden können. Dem ist kein Leitungsträger - also Internetanbieter gefolgt.   

Hinsichtlich der Fristüberschreitungen informierte Herr Bezirksstadtrat Kuhn, dass für Teilbereich 1.1, 1. Bauabschnitt (Anwohnerinfo vom 15. Mai 2019) die Fahrbahn fristgerecht zur Nutzung freigegeben wurde, der nördliche Gehweg zwischen Mirbachplatz und Schönstraße 91 fertig ist und sich der südliche Gehweg im Bau befindet.

Für den Teilbereich 1.2 des 1. Bauabschnitts (Anwohnerinfo vom 23. Juli 2019) war eine dreimonatige Vollsperrung geplant und in dieser Zeit ist beim Erdbau aufgefallen, dass der Fahrbahnbau mit dem Bauschuttgemisch nicht realiserbar sei. Eine provisorische Fahrbahn bis zur Tiefgarage Schönstrasse 11 wurde eingerichtet.

Frau Dr. Scharfenberg hatte sich außerdem bezüglich der Bauüberwachung informiert, welche wohl durch wöchentliche Bausprechungen durch die Bauleitung erfolgt. Die Verzögerungen beim Bau lassen sich erklären durch beengte Platzverhältnisse, erst spät gesehene Bodenverhältnisse, die Absenkung der vorhandenen Gashauptversorgungsleitung und Kapazitätsmangel der Auftragnehmer (in dem Falle der Leitungsverwaltung), was zur Verschiebung von Ausführungsterminen führte.

Der Bezirksstadtrat schloss seine Antwort mit einer Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Mittlerweile hat auch die Berliner Woche nachgefragt wie es um die Bautätigkeiten steht. Zum Artikel geht es hier: www.berliner-woche.de/weissensee/c-bauen/firma-hat-keine-freien-kapazitaeten-fuer-den-leitungsbau_a251101

Die CDU Weißensee fragt weiter nach!