CDU-Fraktion Pankow will gefährliche LKW-Wendemanöver am S- Bahnhof Karow verhindern

Die CDU-Fraktion Pankow fordert in der BVV eine weiträumige Beschilderung rund um den Ortsteil Karow, um gefährliche Wendemanöver an den Eisenbahnbrücken zu verhindern. Durch die begrenzte Durchfahrtshöhe der Brücke an der Leobschützer Straße kommt es regelmäßig zu langwierigen Wendemanövern von LKW, die mit Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer einhergehen.

Auslöser für die Gefahrensituation ist die bis voraussichtlich 2022 andauernde Sperrung der Eisenbahnbrücke Pankgrafenstraße und die dadurch bedingte Umleitung sämtlichen Kraftfahrzeugverkehrs über die Streckfußstraße, die Leobschützer Straße und die Straße am Danewend. Hier befindet sich die neu gebaute Brücke mit einer für viele LKW zu geringen Durchfahrtshöhe. Da dies jedoch nicht weiträumig ausgeschildert ist, können nicht ortskundige LKW-Fahrer regelmäßig erst kurz vor der Brücke feststellen, dass diese für sie nicht passierbar ist. Bei den aufwendigen Wendemanövern auf der schmalen Leobschützer Straße müssen sie auf die Fußwege ausweichen.

„Wir fordern das Bezirksamt daher dringend auf, die maximale Durchfahrtshöhe weiträumig auszuschildern, damit LKW-Fahrer rechtzeitig eine andere Route nehmen können“, so Johannes Kraft, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Das ist vor allem wichtig, weil durch die aktuelle Situation ein hohes Risiko für Fußgänger und Radfahrer entsteht und die Anwohner durch den völlig vermeidbaren Stau und Lärm extrem belastet werden.“