Johannes Kraft MdA: Mehr Sicherheit auf dem Schulweg in Französisch Buchholz

Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA; 
Bildrechte: Tobias Koch 
Bildunterschrift: Johannes Kraft, MdA; Bildrechte: Tobias Koch

Der Pankower CDU-Abgeordnete will den Schulweg in Französisch Buchholz sicherer machen. In einem von der CDU-Fraktion Pankow in die BVV eingebrachten Antrag fordert er verschiedene Maßnahmen, um die Verkehrssicherheit rund um die Jeanne-Barez-Schule besonders für Kinder zu erhöhen.  

Die Gravensteinstraße und die Hauptstraße in Französisch Buchholz sind zentrale Verbindungsachsen im Kiez und werden täglich von vielen Fußgängern, darunter insbesondere von den Schulkindern aus den umliegenden Wohngebieten, genutzt. Obwohl die Gravensteinstraße bereits eine Tempo-30-Zone ist, wird das Tempolimit häufig nicht eingehalten. Um hier für mehr Aufmerksamkeit und Gefahrenbewusstsein zu sorgen, sollten deutliche Fahrbahnmarkierung mit den Hinweisen „Tempo 30“ oder „Achtung Kinder“ auf die Straße aufgebracht werden. Eine weitere Gefahrenstelle ist die unübersichtliche Kreuzung Gravensteinstraße/Straße 74, an der viele Kinder die Fahrbahn queren müssen. Eine Querungshilfe, zum Beispiel eine Gehwegvorstreckung, könnte helfen, die Sichtbeziehungen zu verbessern und das Queren der Straße sicherer zu machen. Und auch die Kreuzung Hauptstraße/Gravensteinstraße/Mühlenstraße soll für die Schulkinder sicherer gemacht werden. Denn aktuell können aus der Mühlenstraße abbiegende Autofahrer die Grünphasen für den Radverkehr nur schwer einsehen. Ein zusätzlicher Signalgeber der auf Radfahrer hinweist, wie er auf der gegenüberliegenden Seite bereits vorhanden ist, würde hier für mehr Sicherheit sorgen.  

„Sicher zur Schule zu kommen, sollte selbstverständlich sein. Doch leider sehen wir an vielen Stellen, dass weiterhin Handlungsbedarf besteht“, so Johannes Kraft. „Gemeinsam mit den Eltern von Schülern der Jeanne-Barez-Schule habe ich darum bei einem Vor-Ort-Termin verschiedene Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit erarbeitet. So können wir die Situation ganz einfach, aber wirkungsvoll für alle Verkehrsteilnehmer verbessern.“